Hundehaltung & Zusammenleben
Hunde sind seit jeher Begleiter und wichtige Gefährten des Menschen. Allein im Bezirk Landeck sind 1.900 Hunde registriert die Tendenz ist seit Jahren steigend.

NICHT VERGESSEN:
beim Spazieren bzw. Wandern mit dem Hund ein dementsprechendes GASSISACKERL mitzunehmen.
Bitte dies dann auch im Restmüll entsorgen.
Hundekot ist nämlich RESTMÜLL.
VIELEN DANK für deine Mithilfe unsere Umwelt sauber zu halten.
Dies darf auch weitergesagt werden.
Problemfelder
Die Probleme in der Hundehaltung und in dem Zusammenleben nehmen in den letzten Jahren in den Gemeinden stetig zu. Sei es in der Landwirtschaft, Jägerei oder im Tourismus. Die Problemfelder sind vielfältig und somit auch die Lösungsansätze. Des Weiteren gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen in den Gemeinden, dies macht es nicht einfacher das Problem zu lösen.
Je älter die Gesellschaft wird, mit desto mehr Hunden sind wir wahrscheinlich konfrontiert. Hunde sind meistens auch ein Ersatz und auch ein Wegbegleiter für Menschen.
Da nicht jeder Hund für jeden Menschen geeignet ist, sollte man sich dementsprechende Informationen zu den verschiedenen Hunderassen, deren Eigenschaften und Verhalten einholen.
Hundehaltung & Tourismus
Im Tourismus ist die Steigerung von Hunden, die mit in den Urlaub gebracht werden gewachsen. Waren es früher nur wenige Hunde, sind es mittlerweile bis zu fünf Hunde, die pro Urlauber mitgebracht werden.
Die neue Art von Urlaubsangeboten sind Hotels in denen Hunde willkommen sind und ihnen ein spezieller Service geboten wird.
Um die Dimension dieses logistischen Aufwands in Tourismusregionen besser sichtbarer zu machen, zeigen wir folgendes Beispiel auf: Allein in den Gemeinden Serfaus und Fiss stehen rund 70 Hundehaltung und Zusammenleben „Gassistationen“, die bis auf 2.500 m verteilt sind, zur Verfügung. Während der Sommersaison (Mai bis Oktober) müssen diese einmal wöchentlich entleert werden.
Hundehaltung, Landwirtschaft und Jagd
Auch gibt es seitens der Landwirtschaft massive Probleme, dass Hundehalter ihre Hunde einfach in den Wiesen laufen lassen und den anfallenden Hundekot nicht entsorgen.
Der Hundekot gelangt dann direkt in die Nahrung der Kühe. Dies kann im schlimmsten Fall zum Tod der Kühe führen. Das verunreinigte Futter ist dadurch für den Bauern nutzlos.
Die Gemeinden bzw. Tourismusverbände haben oft schon
das Problem Flächen von Bauern zur Mitbenutzung zu be-
kommen, sei es für Fahrradwege oder Langlaufloipen usw., da die Bauern befürchten, dass sie dadurch weitere massive Probleme in der Futtererzeugung bekommen.
Die Jagd kämpft oft mit Hunden, die nicht an die Leine genommen werden und das Wild im Wald massiv stören, besonders in der Schonzeit der Tiere. Es kommt immer wieder vor, dass Hunde ihr angeborenen Jagdinstinkt nachgehen und das Wild jagen.
Informationsveranstaltungen
Zahlreiche Besucherinnen nahmen bei den Informationsveranstaltungen zum Thema Hundehaltung & Zusammenleben im Bezirk Landeck statt. Unter den Teilnehmer:innen wurden auch Gutscheine bei den Veranstaltungen von DAS FUTTERHAUS – Zams verlost.
Wertvolle Tipps für ein harmonischen Zusammenleben mit Menschen & Hunden: